Die Kommunikation per E-Mail gehört zu unser aller Alltag – egal ob im Privat- oder Business-Bereich. Wir sind ständig online und auf Empfang, damit uns nichts entgeht. Kein Wunder also, dass der Newsletter-Versand zu den erfolgreichsten Marketingmaßnahmen überhaupt gehört. Früher oder später setzt sich deshalb fast jedes Unternehmen mit diesem Thema auseinander. E-Mail-Marketing ist kosteneffizient, unglaublich schnell, vereinfacht den Dialog mit Kunden, bringt Traffic für die eigene Webseite oder den Online-Shop und hilft dabei, nachhaltige Kundenbindung aufzubauen.
Damit ein Newsletter den gewünschten Erfolg bringt, sollte er gut aufgebaut sein. Nicht nur im Layout, sondern auch bei den Inhalten. Der Newsletter sollte relevant, informativ und gut strukturiert sein. Interessante Produktinformationen werden dabei oft mit redaktionellen Inhalten und exklusiven Angeboten verbunden.
Aber auch das Thema Sicherheit hat beim Newsletter-Versand oberste Priorität. Dabei hilft ein SPF-Eintrag. Dieser sorgt zum Beispiel dafür, dass dein Newsletter im Posteingang des Empfängers landet.
Welche Auswirkungen hat ein SPF-Record?
Jeder kennt sie, keiner will sie: Die Rede ist von Spam- und Virenmails. Die Absender solcher E-Mails benutzen häufig gewiefte Manipulationsmethoden zur Verschleierung ihrer Identität. Beim sogenannten Spoofing geben die Absender von Spam-Mails vor, dem Empfänger bekannt zu sein, um so an vertrauliche Informationen zu kommen. Damit den Hackern das nicht gelingt, arbeiten viele Provider und Spam-Filter mit sogenannten SPF-Abfragen. SPF steht für Sender Policy Framework und verhindert das Fälschen von Absenderadressen in E-Mails.
Mithilfe dieser Abfragen wird überprüft, ob der Versandserver berechtigt ist, E-Mails mit deiner Absenderadresse zu versenden. Hierfür werden im DNS, dem Domain Name System, zusätzliche Informationen gespeichert. Dieser SPF-Record ist TXT-basiert und enthält Informationen darüber, welche Mailserver autorisiert sind, Mailings in deinem Namen zu versenden.
Der SPF-Eintrag beim Versand deines Mailings
Bei der Erstellung und dem Versand von Mailings sind drei Server im Spiel:
Optimierung der Zustellungsrate durch einen SPF-EINTRAG
Du erstellst dein Mailing auf dem MS. Hierbei werden Kopfdaten generiert. Diese enthalten Informationen zum Absender und zum Versender. Der Absender ist deine Firma, der Versender der Server, auf dem das Mailing erstellt wurde.
Das kann man anhand eines einfachen Beispiels verdeutlichen: Wenn deine Firma Post von der Bank erhält, ist der Absender die Bank, der Versender jedoch die Deutsche Post. Genau dieses Prinzip liegt auch beim Versand von Mailings zugrunde.
Im nächsten Schritt versendest du das Mailing an deinen Kunden. Nun passiert Folgendes: der ES sendet eine Anfrage an deinen Server, um zu prüfen, ob der MS Mailings in deinem Namen versenden darf. Durch den SPF-Eintrag wird diese Anfrage von deinem Server bejaht und das Mailing landet somit in den meisten Fällen direkt im Posteingang des Empfängers und nicht im Spam-Ordner.
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