Heute werden Websites und Online-Shops zu großen Teilen nicht mehr von der Pike auf individuell programmiert – das Grundgerüst wird meist aus der Schublade gezogen, kommt in Form eines Contentmanagement- oder Shopsystems, wie WordPress, Magento und Co. und bildet die Basis für individuell anpassbare Onlineauftritte. Der Einsatz von solchen Systemen ist heutzutage Usus und deren Sinnhaftigkeit wird selten angezweifelt – ganz im Gegenteil zu IT-Infrastrukturen – die sich ebenso schnell und einfach aus der Schublade ziehen ließen.
Welche IT-Infrastrukturen sind gemeint? IT-Infrastrukturen aus der Cloud! Hier schrecken auch im Jahr 2021 noch viele in Deutschland angesiedelte Unternehmen und deren Entscheider*Innen zunächst zurück und verbauen sich damit womöglich ein Stück weit die Zukunft.
Seit letztem und Jahr zeigt sich, bedingt durch den Drang in die Home Offices, dass Unternehmen, die bereits vor Beginn der Pandemie auf Cloud- und Rechenzentrums-Technologien gesetzt haben im klaren Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern sind.
Doch es gibt noch mehr gute Gründe, jetzt auf moderne und flexible Infrastrukturen zu setzen. Nicht nur Automobilzulieferer haben Engpässe beim Einkauf von Chips – auch Hersteller von IT-Hardware kämpfen mit Lieferengpässen. Eine Neuanschaffung für ein neues Serversystem, das in den Finanzplan passt und die notwendigen Hardwareanforderungen erfüllt ist heute schwieriger und teurer zu beschaffen als noch im Jahr 2019. Auch Arbeitsspeicher und SSD Speicher werden knapper, bedingt durch die Aufrüstung der Rechenzentren der globalen Cloud Service Anbieter.