Bei diesem Backup-Prinzip kommen dreierlei Backup-Varianten zum Einsatz: Sohn, Vater und Großvater (Tages-, Wochen-, Monatssicherung). Die erste Generation (Sohn) bilden vier tägliche Sicherungen: Diese werden Montag bis Donnerstag erzeugt (S1 bis S4). Die zweite Generation (Vater) ist die Wochensicherung (V1), die am Freitag erstellt und an anderem Speicherort abgelegt wird. Handelt es sich um lokale Backups, kommen unterschiedliche Speichermedien zum Einsatz.
In der zweiten Woche werden die Tagessicherungen (Sohn) taggetreu überschrieben (S1 bis S4), die Wochensicherung (Vater) wird gesondert abgespeichert (V2), der Vorgang wiederholt sich in Woche 3 und 4. Zum Monatsende kommt zusätzlich der Großvater ins Spiel – das Monatsbackup (G1), das erneut an einem separatem Ort gespeichert wird. Die darauffolgende erste Wochensicherung (V1) des zweiten Monats überschreibt dann die erste des Vormonats (V1).
Das Prinzip umfasst mindestens sechs (G1 bis G6), häufiger jedoch zwölf Monate (G1 bis G12).