Bei diesem Backup-Prinzip kommen dreierlei Backup-Varianten zum Einsatz: Kinder, Eltern und Großeltern (Tages-, Wochen-, Monatssicherung). Die erste Generation (Kinder) bilden vier tägliche Sicherungen: Diese werden Montag bis Donnerstag erzeugt (S1 bis S4). Die zweite Generation (Eltern) ist die Wochensicherung (V1), die am Freitag erstellt und an anderem Speicherort abgelegt wird. Handelt es sich um lokale Backups, kommen unterschiedliche Speichermedien zum Einsatz.
In der zweiten Woche werden die Tagessicherungen (Kinder) taggetreu überschrieben (S1 bis S4), die Wochensicherung (Eltern) wird gesondert abgespeichert (V2), der Vorgang wiederholt sich in Woche 3 und 4. Zum Monatsende kommen zusätzlich die Großeltern ins Spiel – das Monatsbackup (G1), das erneut an einem separatem Ort gespeichert wird. Die darauffolgende erste Wochensicherung (V1) des zweiten Monats überschreibt dann die erste des Vormonats (V1).
Das Prinzip umfasst mindestens sechs (G1 bis G6), häufiger jedoch zwölf Monate (G1 bis G12).
Waleri
1 JahrHallo und vielen Dank für diesen interessanten und nützlichen Artikel.
Gruß
Waleri
Kurt Paulke
2 JahreHallo Roland,
vielen Dank für den interessanten Artikel. Ja, genauso wird in meinem Betrieb auch von unserem Server schon seit mehr als 20 Jahren gesichert. Die Bezeichnung : Großvater-Vater-Sohn ist jedoch nicht mehr im Sinne der heutigen Geschlechtergerechtigkeit. Auf diversen Lehrgängen wird das Generationsprinzip schon anders bezeichnet: Großeltern-Eltern-Kinder .
Natürlich wollen wir hoffen, dass nicht eines Tages der Plural auch noch „gegendert“ wird in „Großelter*Innen-Elter*Innen-Kinder*Innen“ Naja, Humor ist, wenn man trotzdem lacht……
Viele Grüße
Kurt
Aline Ungerbühler
2 JahreHallo Kurt, vielen Dank für Deinen Hinweis – wir haben uns an die offizielle Formulierung des Generationenprinzips gehalten. Natürlich passen wir Formulierungen an, sobald dies notwendig ist. Einen schönen Tag!