Was systematische IT-Überwachung für dein Unternehmen wirklich bedeutet

Deutschlands Unternehmen werden immer digitaler – und das ist gut so, bringt die Digitalisierung doch enorme Vorteile. Die IT ist heute Herzstück, sicher auch in deinem Unternehmen. Doch was, wenn sie plötzlich stockt, im worst case ganz ausfällt? Herzinfarkt in deiner IT – das bedeutet Stillstand, Produktionsausfall und Umsatzeinbußen. Wie im richtigen Leben kannst du dieses Risiko minimieren – durch systematisches Monitoring. Was bedeutet das genau, was bringt es und wie sichert es im schlimmsten Fall das Überleben deines Unternehmens? Hier die Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen rund ums IT-Monitoring.

1. Was bedeutet IT-Monitoring?

Zunächst mal nichts anderes als ein permanenter Check Up deiner IT-Systeme. Softwarelösungen prüfen durchgehend den Gesundheitsstatus neuralgischer Punkte. Bei Anomalien schlägt die Softwarelösung, also das Monitoring, Alarm. Solche Anomalien können Warnungen sein, die eintreten, bevor es zu einem Fehler und im schlimmsten Fall zu einem Ausfall kommt. Umso mehr Systeme von einem Monitoring geschützt werden und je granularer das Monitoring eingesetzt wird, desto geringer ist das Ausfallrisiko von IT-Systemen und das Risiko von Datenverlusten und Cyberattacken. Ein flächendeckendes IT-Monitoring an allen geschäftskritischen Systemen ist die Basis für einen verantwortungsbewussten Betrieb von IT-Systemen.

2. Wo ist IT-Monitoring zwingend?

Doch nicht nur die Firewall verdient eine systematische Überwachung, auch in allen anderen Bereichen betrieblicher IT lohnt sich der Überblick. Beginnen wir beim Must-have: der Datensicherung. Eine Sicherung, die nicht überwacht wird, ist im Schadensfall katastrophal. Was nutzt das bestens eingerichtete Backup-System, wenn es nicht tut, was es soll? Wenn die Software zwar ausgibt, zu sichern, dies aber nicht oder nur teilweise geschieht? Hier ist systematisches Monitoring zwingend notwendig.

3. Wo wird IT-Monitoring noch eingesetzt?

Betriebliches Monitoring bringt Sicherheit in alle Bereiche deiner Unternehmens-IT. Lässt du beispielsweise die auf den Arbeitsplätzen installierte Software monitoren (und deren Update-Stände), machst du ein strukturiertes Updatemanagement überhaupt erst möglich. Eine Überwachung der Speicherauslastung an Workstations und Servern macht Neuanschaffungen planbar und schützt vor Ausfällen. Apropos Schutz: Natürlich ist auch der aktuelle Stand deiner Antivirensoftware zu überwachen – wie oft klickt der User eine Warnmeldung einfach weg? Das kann im Extremfall schlimme Auswirkungen auf dein gesamtes Unternehmen haben.
IT-Monitoring in deinem Unternehmen Schaubild

4. Wer übernimmt das betriebliche IT-Monitoring?

Nun kannst du natürlich deine Mitarbeiter daransetzen, Protokolle auszuwerten, Warnmeldungen zu klassifizieren und Bedrohungen einzuschätzen. Das allerdings wäre dann wenig effizient. Besser ist es, das Monitoring nicht nur geschulten Experten zu überlassen, sondern es dort auch zu automatisieren – als Monitoring as a Service (MaaS). So stellst du sicher, dass jeder, und zwar wirklich jeder Warnmeldung nachgegangen wird. MaaS erkennt in Echt-Zeit Anomalien, außergewöhnliches Last-Verhalten und Leistungsschwankungen deiner Unternehmens-IT. Es klassifiziert die Warnmeldungen und informiert umgehend deinen Provider und kann sofort Automatismen in Gang setzen, die bei ernster Bedrohung innerhalb von Sekunden reagieren. So gewinnst du einen möglicherweise entscheidenden Zeitvorsprung. Und nicht nur das …

5. Was bringt IT-Monitoring für Dein Unternehmen?

Den Zeitfaktor haben wir bereits angesprochen. Als zweiter Punkt ist hier natürlich die Sicherheit zu nennen – ein funktionierendes Backup-System ist hier ebenso gemeint wie eine Anitvirensoftware auf aktuellem Stand. Drittens sorgt ein MaaS-System für Planbarkeit in Sachen Investitionen – wenn du rechtzeitig Klarheit über die Auslastung deiner IT-Systeme hast, kannst du Neuanschaffungen langfristig planen. Das schafft Übersicht und Transparenz.
Vor allem aber sorgt ein IT-Monitoring in deinem Unternehmen für kalkulierbare Kosten. Denn ohne ein funktionierendes Monitoring kann Deine IT im Schadensfall für Produktionsausfälle verantwortlich sein, für Reparaturkosten und Umsatzeinbußen in enormer Höhe – und somit für Kosten, die nicht nur deutlich höher ausfallen, sondern eben auch unkalkulierbar sind.
Somit lautet die vielleicht wichtigste Antwort auf Deine Fragen rund ums IT-Monitoring: Die systematische Überwachung Deiner Unternehmens-IT bringt Dir Planbarkeit, Transparenz und Sicherheit. Und sollte deshalb in keinem modernen Unternehmen fehlen.

Mach´s einfach digital