Hand auf’s Herz: Wie lange kaufst du in einem Onlineshop ein, der bugt, ewig lädt oder gefühlt aus den 90ern stammt? Genau. Nicht allzu lang. Von einem Online-Shop erwarten wir, dass er funktioniert, logisch und übersichtlich aufgebaut – und im besten Fall auch nice to look at ist.
 

Wieso den Online-Shop auf Vordermann bringen?

Viele E-Commerce-Anbieter stehen jetzt gleich vor mehreren Problemen: Der eigene Onlineshop entspricht langsam nicht mehr den gewachsenen Anforderungen oder stammt aus grauer Internet-Vorzeit und wurde vor vielen Jahren semiprofessionell zusammengebastelt. Das heißt auch: Für Instandhaltung und Wartung geht mittlerweile einiges an Zeit und Geld drauf. Und, was noch viel wichtiger ist: Wer ein veraltetes Shopsystem nutzt, läuft Gefahr, gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu verstoßen. Mit alten Systemen ist es weitaus schwieriger, die Privatsphäre und den Schutz der Käufer sicherzustellen. Mit einem neuen Shopsystem schließt du diese Lücke – und hast noch jede Menge andere Vorteile. Aber eins nach dem anderen.
 

Was bedeutet Shopmigration?

Shopmigration heißt zunächst einmal, dass man auf ein neues Shop-System wechselt, zum Beispiel, weil das alte System keine Updates mehr anbietet oder weil die Frameworks inzwischen komplett „verstaubt” sind. Ein Beispiel dafür: die beliebte E-Commerce-Software Magento. Zehn Jahre nachdem die Software auf den Markt kam, steigen momentan viele Nutzer auf Magento 2 um. Das kommt allerdings eher einem Relaunch als einem Update gleich, weil sich die neuere Version in sehr vielen Punkten von der älteren unterscheidet.
Du willst zwar einen neuen Onlineshop, die bestehenden Produkte, Beschreibungen und natürlich die Kundendaten sollen aber bitte mit? Eine Shopmigration macht’s möglich. Wie der Name vermuten lässt, zieht alles, was dir wichtig ist, einfach mit um in dein neues Onlinegeschäft. Das hat übrigens jede Menge weitere Vorteile.
 

Warum Shopmigration sinnvoll ist? 8 Gründe, die für den Umzug sprechen

  1. Eine verbesserte User Experience macht das Zurechtfinden und Kaufen noch angenehmer für deine Kunden und erhöht somit auch die Verweildauer des Kunden in deinem Shop.
  2. Stichwort Conversion: Im besten Fall ist das Ergebnis Deiner Shopmigration auch, dass mehr Menschen auf deinen Shop aufmerksam werden und etwas kaufen.
  3. Du kannst dein neues System mit weniger Aufwand warten und Instandhalten.
  4. Mit einem neuen, DSGVO-konformen Shop erhöhst du die Sicherheit deines Shops, deiner Käufer – und erfüllst die Datenschutzrichtlinie.
  5. Du sparst dir Zeit und Nerven, die für die Administration eines veralteten Systems draufgehen.
  6. Dein Onlineshop ist SEO-technisch auf dem neuesten Stand und kann besser ranken.
  7. Für dein neues Shopsystem gibt es Sicherheitspatches und Updates.
  8. Last but not least: Du hast endlich den Onlineshop, der dich und deine Marke widerspiegelt – und der genau deinen Geschmack trifft.
 

Shopmigration ja, aber bitte mit so wenig Aufwand wie möglich.

Die Entscheidung pro Shopmigration ist gefallen, aber du bist dir noch unsicher, welche neue Software die richtige ist, wie lange der „Umbau” braucht und welche Kosten auf dich zukommen werden? Externe IT-Dienstleister können dir viel Arbeit abnehmen und dich gut beraten: Sie kennen die Features der beliebten E-Commerce-Software wie etwa Magento 2 oder Shopware 6 nicht nur in- und auswendig, sondern betreuen sie oft auch als Managed Service Provider für Kunden.
Ja, die Shopmigration outzusourcen kostet Geld. Geld, das du dafür an andere Stelle sparst – weil du künftig ein professionelles, sicherheitstechnisch einwandfreies und ordentlich programmiertes System nutzt – und, weil du keinen Shopausfall von mehreren Tagen riskierst.
 

Shopmigration outsourcen: Welche Vorteile haben Unternehmen?

Den Shopwechsel in andere Hände zu geben, lohnt sich vor allem für Unternehmen, wenn dein Shop einer der Hauptabsatzkanäle oder sehr groß ist. Oder wenn deine Marke gemeinsam mit dem Shop wachsen soll.
Ein externes IT-Unternehmen kann dir die gesamte Shopmigration abnehmen: Dazu zählt zunächst einmal eine ausführliche Beleuchtung des bisher verwendeten Shopsystems: Was sollte ausgemistet, was unbedingt mitgenommen werden? Hat sich etwa das verwendete Warenwirtschaftssystem besonders bewährt und muss unbedingt „mitumziehen”? Inwieweit muss in Sachen Sicherheit und SEO nachgerüstet werden? Und welche neuen Features bringen den größten Benefit für den Shop?
 

Wie läuft der Shopwechsel ab?

Im nächsten Schritt machen sich die IT-Profis an die Installation der Software und die Konfiguration der Shopmigration. Ein Teil deiner Daten, Kunden, Produkte, Beschreibungen etc. wandert dabei in ein zusätzliches Testsystem. Bei dieser Demo-Migration werden Plugins etc. installiert und geprüft, ob alles so funktioniert, wie es soll. Besteht die Test-Shopmigration die Kontrolle, findet die komplette Migration statt, dein Onlineshop geht also erst mit allen relevanten Daten online.
Die gesamte Shopmigration dauert, je nach Größe des Onlineshops, zwischen einem und sechs Monaten. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise: Deine Kunden shoppen weiter im alten Shop, bis zum Tag des Umzugs. Das heißt: Idealerweise geht der Umzug fast übergangslos über die Bühne. Eine komfortable Lösung für deine Kunden – und für dich.

Mach´s einfach digital