Warum machen Cloud-native-Strukturen Sinn?
Als Unternehmer bist du in der Lage, schnell auf Markt- und Kundenanforderungen zu reagieren – auch, wenn diese nur temporär gebraucht werden. Ein Beispiel: Dein Unternehmen verkauft Ware über ein Shopsystem und der Black Friday steht vor der Tür. Du erwartest für diesen einen Tag vielfach höhere Zugriffsraten. Mit dem Cloud-native-Ansatz musst du für diesen einen Tag nicht in einen zusätzlichen Server investieren, den du danach ein Jahr lang nicht mehr brauchst. Du kannst dir einfach kurzfristig einen stärkeren Server zubuchen und am nächsten Tag wieder abbestellen. Das heißt, du bist flexibel und sparst dir teure Investitionen.
Was uns gleich zum nächsten Vorteil führt: Stichwort Kosten. Durch die exakten und dynamischen Anpassungsmöglichkeiten musst du als Unternehmer keine Hardware vorhalten, die nur temporär zum Einsatz kommt und die meiste Zeit als Überkapazität Kapital bindet.
Du kannst die Anwendungen für dein Unternehmen im Cloud-native-Ansatz jederzeit horizontal und vertikal skalieren. Denn die unabhängigen Microservices ermöglichen es, jeden Service über parallel laufende Container unabhängig voneinander zu skalieren.
Anwendungen, die für die Cloud-Computing-Architektur konzipiert wurden, laufen unabhängig auf jeder Cloud-Plattform. Die User können die Apps und Dienste genau dort ausführen, wo es für dein Unternehmen am sinnvollsten ist.